Die innovative Zukunft in der Industrie und Logistik liegt in der Blockchain Technologie, unter anderem in Kombination mit Internet of Things. Blockchain schafft Transparenz in der Lieferkette und reduziert Kosten.
Durch die Distributed-Ledger-Technology wird die Lieferkette für die Beteiligten transparenter. Die Distributed-Ledger-Technology beschreibt wie Daten in Form von Transaktionen gespeichert werden. Jeder Beteiligte der Lieferkette wird hierbei als Teilnehmer des Blockchain-Netzwerkes betrachtet. Müssen Informationen zwischen den Beteiligten ausgetauscht werden, geschieht dies über das Blockchain-Netzwerk, privat oder öffentlich. Hierzu werden die Informationen innerhalb einer Blockchain gespeichert. Jeder Teilnehmer des Blockchain-Netzwerkes speichert eine Kopie der Blockchain. Informationsaustausch zwischen den Beteiligten der Supply-Chain findet in Form von Transaktionen in der Blockchain statt. Hierzu wird die Transaktion an jeden Teilnehmer des Blockchain-Netzwerkes gesendet und die jeweilige Kopie der Blockchain aktualisiert. Durch Datenabgleich der einzelnen Ergebnisse wird sichergestellt, dass Daten nicht verändert werden. Da die einzelnen Datensätze der Blockchain aufeinander aufbauen, ist sichergestellt, dass diese nachträglich nicht verändert werden können. Als Ergebnis hat jeder Beteiligte der Lieferkette Einsicht in einen einheitlichen Datensatz. Das Risiko von Fraud und der Manipulation von Daten wird reduziert. Im Ergebnis wird das Vertrauen des Endkunden in die Lieferkette und die Herkunft des Produktes erhöht. Die Daten können zur Planung und Prozessoptimierung herangezogen werden. Hierbei bietet die Blockchain-Technologie die Grundlage zur Digitalisierung der Supply-Chain und somit einen Schritt in Richtung Industrie 4.0.
Smart-Contracts automatisieren die Abwicklung von Verträgen soweit möglich. Hierzu werden die Bedingungen für den Vertragsabschluss automatisiert geprüft. Da die Daten der Beteiligten der Supply-Chain über die Blockchain verteilt werden, kann auf Situationen, die sich z. B. am Anfang der Lieferkette abzeichnen, mittels Smart-Contracts, im Vorfeld reagiert werden. Bezüglich des Internet of Things (IoT) könnte die Prüfung der Vorgänge bei z. B. der Produktion oder Logistik mit Hilfe von RFID (Radio Frequency Identification) oder QR-Codes weiter automatisiert werden, um noch besser reagieren zu können. Die Automatisierung der Vertragsabwicklung reduziert die Einflussnahme durch Personen und erhöht gleichzeitig die Sicherheit.
Als gemeinsame Technologie und Schnittstelle bietet sich das Hyperledger Projekt an. Es bildet eine Sammlung von open source Frameworks und Tools zur Umsetzung einer Blockchain für Geschäftsbedürfnisse. Hervorzuheben ist hierbei das Projekt Hyperledger Fabric. Für den Einsatz der Blockchain-Technologie wäre es sinnvoll nicht alle Informationen mit allen Beteiligten der Supply-Chain zu teilen. Hierzu bietet Hyperledger Fabric die Möglichkeit verschiedene Blockchain-Netzwerke in Form von “channels” gemeinsam zu verwalten. Für den Fall, dass es zu Aufwändig wäre für z. B. eine geringe Anzahl an Beteiligten der Supply-Chain eigene “channels” einzurichten, bietet Hyperledger Fabric zusätzlich noch die Möglichkeit, Daten nur an autorisierte Teilnehmer zu senden.
Aufbauend auf der Digitalisierung und Automatisierung der Supply-Chain ist es denkbar weitere Technologien in den Prozess mit aufzunehmen. Als Beispiele sind künstliche Intelligenz (KI) oder Augmented Reality (AR) zu nennen. Zusätzlich ist die Grundlage zur Einbindung zukünftiger Technologien geschaffen.
Blockchain wird eine wichtige Rolle bei der Einhaltung der kommenden EU-Richtlinie über die Sorgfaltspflicht im Bereich der Menschenrechte spielen. Lesen Sie in unserem Blog mehr über die Folgen dieser neuen Richtlinie.
Blog über die EU Human Rights DD Directive
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