DISS-CO ist ein innovatives Legal Tech Unternehmen mit starkem Fokus auf eGRC und RegTech. Entwickelt von erfahrenen Ermittlern, die Fraud und andere Verstöße in verschiedenen Branchen aufgedeckt haben.
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Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz - Ein Leitfaden für Compliance mit KI und Blockchain
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG): Ein umfassender Leitfaden zur Umsetzung in Unternehmen
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) markiert einen Wendepunkt in der Verantwortung von Unternehmen für ihre globalen Lieferketten. Mit seiner Einführung sind Unternehmen nun verpflichtet, die Menschenrechte und Umweltstandards über die Grenzen ihrer eigenen Geschäftstätigkeit hinaus zu wahren. Dieser Artikel befasst sich damit, was das Gesetz genau beinhaltet, warum es so wichtig ist und wie Unternehmen es erfolgreich umsetzen können.
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verstehen
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) zielt darauf ab, Unternehmen für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards entlang ihrer gesamten Lieferkette verantwortlich zu machen. Es verpflichtet die Unternehmen, systematisch Risiken von Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden zu erkennen, Präventivmaßnahmen zu ergreifen, auf Verstöße zu reagieren und darüber zu berichten. Dieses Gesetz gilt nicht nur für direkte Lieferanten, sondern erstreckt sich auf alle Stufen der Lieferkette.
Warum ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) wichtig?
In unserer globalisierten Wirtschaft sind die Lieferketten oft komplex und undurchsichtig. Vorfälle von Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Umweltzerstörung bleiben ohne strenge Regulierung und Überwachung oft unbemerkt. Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) dient der Bekämpfung dieser Missstände, indem es Unternehmen dazu zwingt, ihre Lieferketten transparent zu machen und aktiv gegen solche Verstöße vorzugehen.
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) gilt für Unternehmen, die ihre Hauptverwaltung, ihre Hauptniederlassung, ihren Verwaltungssitz, ihren satzungsmäßigen Sitz oder ihre Zweigniederlassung in Deutschland haben und die folgenden Kriterien erfüllen:
Die Anzahl der Mitarbeiter umfasst sowohl Teilzeit- als auch Vollzeitmitarbeiter, wobei Teilzeitmitarbeiter in Vollzeitäquivalente umgerechnet werden.
Unternehmen, die in den Anwendungsbereich des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) müssen mehrere wichtige Sorgfaltspflichten erfüllen, um Risiken für die Menschenrechte und die Umwelt innerhalb ihrer Lieferketten zu kontrollieren:
1. Risikomanagement und Risikoanalyse:
a. Einführung eines effektiven Risikomanagementsystems, um Risiken von Menschenrechts- und Umweltverstößen in ihren eigenen Betrieben und bei ihren direkten Lieferanten zu erkennen, zu verhindern und zu mindern. b. Durchführung von regelmäßig Risikoanalysen, um die tatsächlichen und potenziellen Auswirkungen auf die Menschenrechte und Umweltstandards in ihren Geschäftsbetrieben und Lieferketten zu bewerten.
2. Vorbeugende Maßnahmen und Abhilfemaßnahmen
a. Ergreifung geeigneter Präventivmaßnahmen in ihrer eigenen Geschäftstätigkeit und gegenüber ihren direkten Lieferanten, um Menschenrechts- und Umweltverstöße zu verhindern. Dazu gehört die Einführung von Richtlinien und Verfahren, die die Einhaltung der festgelegten Standards gewährleisten. b. Unverzüglich handeln, um nachteilige Auswirkungen auf Menschenrechte und Umweltstandards, die sie verursacht oder zu denen sie beigetragen haben, zu beseitigen. Dazu gehört, dass wir wirksame Maßnahmen ergreifen, um diese Auswirkungen zu beenden, zu verhindern oder abzuschwächen.
3. Beschwerdemanagement-System
Einrichtung eines Beschwerdemanagementsystems, das es Betroffenen und Whistleblowern ermöglicht, Verstöße gegen die Anforderungen des Gesetzes zu melden, ohne Vergeltungsmaßnahmen befürchten zu müssen.
4. Dokumentation und Berichterstattung
a. Führen einer gründlichen Dokumentation ihrer Risikomanagement-Bemühungen und b. jährliches Berichten über ihre Aktivitäten und Ergebnisse im Zusammenhang mit der Sorgfaltspflicht in ihren Lieferketten.
5. Due Diligence für direkte und indirekte Lieferanten
Das Hauptaugenmerk liegt zwar auf den direkten Zulieferern, aber wenn ein Unternehmen begründete Kenntnis von möglichen Menschenrechts- oder Umweltverstößen durch indirekte Zulieferer hat, muss es auch geeignete Schritte unternehmen, um diese Probleme anzugehen.
6. Schutz vor Vergeltungsmaßnahmen:
Führen Sie strenge Maßnahmen zum Schutz von Hinweisgebern vor Vergeltungsmaßnahmen ein. Dazu gehören rechtliche und disziplinarische Maßnahmen gegen Personen, die Vergeltungsmaßnahmen ergreifen. Hierzu verweisen wir auf die Verpflichtungen nach dem Hinweisgeberschutzgesetz.
Die KI-gestützte LkSG Compliance mit der Smart Integrity Platform von DISS-CO
Die Smart Integrity Platform von DISS-CO ist eine innovative SaaS, die vom BAFA im Rahmen des Invest Förderprogramms gefördert wird.
Die KI von DISS-CO für die Quellenbewertung spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung des Risikomanagements für Lieferanten und Beschwerden in Übereinstimmung mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) indem es einen umfassenden und nuancierten Ansatz zur Bewertung und Verwaltung von Risiken innerhalb der Lieferkette bietet. Hier sehen Sie, wie sie helfen kann:
1. Automatisierte Risikoidentifizierung:
Durch die Analyse großer Datenmengen aus verschiedenen Quellen kann die KI von DISS-CO automatisch potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Anbietern und Beschwerden erkennen. Dazu gehören Risiken in Bezug auf Menschenrechtsverletzungen, Umweltverstöße, Betrug und Korruption. Die Fähigkeit der KI, Informationen aus Nachrichtenartikeln, Datenbanken und sozialen Medien zu verarbeiten und auszuwerten, gewährleistet eine umfassende und aktuelle Risikobewertung.
2. Punktesystem für die Prioritätensetzung:
Der Scoring-Mechanismus der KI bewertet den Schweregrad und die Relevanz identifizierter Risiken und ermöglicht es Unternehmen, ihre Reaktionen auf der Grundlage des Risikograds zu priorisieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die Ressourcen effizient zugewiesen werden und sich die Bemühungen auf die wichtigsten Probleme konzentrieren.
3. Verbesserte Transparenz und Compliance:
Durch die systematische Bewertung von Risiken und die Dokumentation der Ergebnisse hilft die KI von DISS-CO den Unternehmen, die Transparenz ihrer Lieferkette zu wahren. Dieses Maß an Transparenz ist für die Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes unerlässlich, da dieser von den Unternehmen verlangt, dass sie ihre Bemühungen zur Identifizierung, Vermeidung und Bewältigung von Risiken in der Lieferkette nachweisen.
4. Proaktives Lieferantenmanagement:
Die KI-gesteuerten Erkenntnisse ermöglichen es Unternehmen, ihre Lieferanten proaktiv zu verwalten, indem sie potenzielle Probleme erkennen, bevor sie eskalieren. Dies kann zu fundierteren Entscheidungen bei der Auswahl von Lieferanten, bei Vertragsverlängerungen und bei der Entwicklung von Plänen für Korrekturmaßnahmen bei Nichteinhaltung führen.
5. Effiziente Bearbeitung von Beschwerden:
Bei Beschwerden über Praktiken in der Lieferkette kann die KI von DISS-CO dabei helfen, die Stichhaltigkeit und Schwere dieser Beschwerden zu kategorisieren und zu bewerten. Dies ermöglicht einen strukturierten und reaktionsschnellen Ansatz zur Behandlung von Beschwerden, der mit den Anforderungen an die Sorgfaltspflicht zur Behebung von Problemen innerhalb der Lieferkette übereinstimmt.
6. Kontinuierliche Überwachung und Verbesserung:
Die dynamische Natur der KI von DISS-CO ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der Lieferkette auf neue Risiken oder Änderungen in bestehenden Risikoprofilen. Diese ständige Wachsamkeit unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der Risikomanagementpraktiken und die Anpassung an neue Herausforderungen, sobald diese auftreten.
Compliance mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG)
Nutzen Sie unsere KI- und Blockchain-basierte Software as a Service (SaaS), um das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) schnell und einfach zu erfüllen.
Weitere relevante Quellen finden Sie hier