DISS-CO ist ein innovatives Legal Tech Unternehmen mit starkem Fokus auf eGRC und RegTech. Entwickelt von erfahrenen Ermittlern, die Fraud und andere Verstöße in verschiedenen Branchen aufgedeckt haben.
Keks | Dauer | Beschreibung |
---|---|---|
cookielawinfo-checkbox-analytics | 11 Monate | Dieses Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt. Das Cookie wird verwendet, um die Zustimmung des Benutzers für die Cookies in der Kategorie "Analytics" zu speichern. |
cookielawinfo-checkbox-funktional | 11 Monate | Das Cookie wird durch die GDPR-Cookie-Zustimmung gesetzt, um die Zustimmung des Benutzers für die Cookies in der Kategorie "Funktional" aufzuzeichnen. |
cookielawinfo-checkbox-necessary | 11 Monate | Dieses Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt. Das Cookie wird verwendet, um die Zustimmung des Benutzers für die Cookies der Kategorie "Notwendig" zu speichern. |
cookielawinfo-checkbox-others | 11 Monate | Dieses Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt. Das Cookie wird verwendet, um die Zustimmung des Benutzers für die Cookies in der Kategorie "Andere" zu speichern. |
cookielawinfo-checkbox-performance | 11 Monate | Dieses Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt. Das Cookie wird verwendet, um die Zustimmung des Benutzers für die Cookies in der Kategorie "Leistung" zu speichern. |
viewed_cookie_policy | 11 Monate | Das Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt und wird verwendet, um zu speichern, ob der Nutzer der Verwendung von Cookies zugestimmt hat oder nicht. Es speichert keine persönlichen Daten. |
EU Hinweisgeberrichtlinie - 10 Tipps zum Schutz Ihres Unternehmens
EU Whistleblowing-Richtlinie: Ein Leuchtturm für Transparenz und Verantwortlichkeit
Die Whistleblowing-Richtlinie 2019/1937 soll eine Kultur der Transparenz und Verantwortlichkeit in Organisationen fördern. Sie schreibt die Schaffung sicherer und vertraulicher Kanäle für die Meldung von Verstößen gegen EU-Recht vor, die von Finanzbetrug und Korruption bis hin zu Umweltschäden und Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit reichen. Durch die Vereinheitlichung des Schutzes in der gesamten EU soll die Richtlinie die Angst vor Vergeltungsmaßnahmen für potenzielle Hinweisgeber verringern und mehr Menschen dazu ermutigen, sich mit Informationen zu melden, die für die Aufdeckung und Verhinderung von Fehlverhalten entscheidend sind.
Verpflichtungen von Unternehmen gemäß der Whistleblowing-Richtlinie
Gemäß der Whistleblowing-Richtlinie sind Unternehmen mit 50 oder mehr Mitarbeitern verpflichtet, interne Meldewege einzurichten, die eine anonyme Meldung von Verstößen ermöglichen. Diese Kanäle müssen die Vertraulichkeit der Identität des Whistleblowers gewährleisten, ein entscheidendes Merkmal zum Schutz der Betroffenen vor Vergeltungsmaßnahmen. Darüber hinaus verpflichtet die Richtlinie die Unternehmen, den Meldungen sorgfältig nachzugehen und innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens Rückmeldung zu geben, um sicherzustellen, dass die geäußerten Bedenken nicht nur gehört, sondern auch beachtet werden.
In Sektoren, die als kritisch eingestuft werden, wie z.B. Finanzdienstleistungen oder solche, die sich auf die Umwelt und die öffentliche Gesundheit auswirken, können auch kleinere Unternehmen diesen Anforderungen unterliegen. Dies spiegelt den umfassenden Ansatz der Richtlinie zum Schutz von Whistleblowern wider, der die potenziellen Auswirkungen von Fehlverhalten in verschiedenen Bereichen berücksichtigt.
Wie die Hinweisgeberrichtlinie Whistleblower schützt
Eine der wichtigsten Errungenschaften der Hinweisgeberrichtlinie ist die weit gefasste Definition des Begriffs "Whistleblower", die Mitarbeiter, Auftragnehmer, Lieferanten und sogar Aktionäre einschließt. Dieser umfassende Ansatz stellt sicher, dass jeder, der Kenntnis von Verstößen innerhalb einer Organisation hat, diese melden kann, ohne nachteilige Konsequenzen befürchten zu müssen.
Die Richtlinie verbietet ausdrücklich jede Form der Vergeltung gegen Whistleblower, einschließlich Entlassung, Degradierung und Einschüchterung. Sie führt auch Abhilfemaßnahmen für diejenigen ein, die von Vergeltungsmaßnahmen betroffen sind, und bietet Zugang zu Rechtsmitteln und finanzieller Entschädigung. Wichtig ist, dass Whistleblower nicht verpflichtet sind, sich erst intern zu melden, bevor sie sich an die zuständigen externen Behörden wenden. Dies ermöglicht eine direkte externe Meldung in Situationen, in denen die internen Kanäle gefährdet oder ineffektiv sind.
1. Schaffen Sie sichere Meldekanäle:
Implementieren Sie sichere und leicht zugängliche Meldekanäle, die die Anonymität von Whistleblowern gewährleisten. Dazu können digitale Plattformen, Hotlines oder Mailboxen gehören.
2. Gewährleisten Sie Anonymität:
Stellen Sie sicher, dass die Identität von Hinweisgebern durch die verwendeten Systeme und Prozesse geschützt wird. Dies fördert das Vertrauen in das Meldesystem und ermutigt die Mitarbeiter, Fehlverhalten zu melden.
3. Schulung von Mitarbeitern und Managern:
Führen Sie regelmäßig Schulungen durch, um das Bewusstsein für das Hinweisgeberschutzgesetz zu schärfen und die Bedeutung einer offenen Unternehmenskultur zu betonen. Die Schulungen sollten auch den richtigen Umgang mit Meldungen und die anschließenden Ermittlungsverfahren abdecken.
4. Eine klare Politik zur Meldung von Missständen:
Entwickeln Sie klare Richtlinien und Verfahren für den Umgang mit Whistleblowing. Dazu gehören die Schritte der Annahme, der Untersuchung und der Rückmeldung an den Whistleblower. Auch die Eskalation von Untersuchungsergebnissen in Konfliktsituationen sollte berücksichtigt werden. Wenn ein Betriebsrat existiert, sollte außerdem eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen werden.
5. Transparente Kommunikation:
Kommunizieren Sie transparent über Ihre Meldekanäle und das Verfahren zur Bearbeitung von Meldungen. Dies trägt dazu bei, eine Kultur der Transparenz und des Vertrauens zu fördern.
6. Schutz vor Vergeltungsmaßnahmen:
Führen Sie strenge Maßnahmen zum Schutz von Hinweisgebern vor Vergeltungsmaßnahmen ein. Dazu gehören rechtliche und disziplinarische Maßnahmen gegen Personen, die Vergeltungsmaßnahmen ergreifen. Hierzu verweisen wir auf die Verpflichtungen nach dem Hinweisgeberschutzgesetz.
7. Überprüfen und aktualisieren Sie die Systeme regelmäßig:
Überprüfen Sie regelmäßig die Effektivität Ihrer Meldekanäle und passen Sie sie bei Bedarf an. Technologische Fortschritte sollten genutzt werden, um die Sicherheit und Effizienz der Systeme zu verbessern.
8. Einsatz von Technologie:
Setzen Sie auf fortschrittliche Technologien wie KI und Blockchain, um die Effizienz und Sicherheit Ihrer Compliance-Prozesse zu erhöhen. Lösungen wie die von DISS-CO können Ihnen helfen, die Anforderungen des Hinweisgeberschutzgesetzes effektiver zu erfüllen.
9. Feedback und kontinuierliche Verbesserung:
Schaffen Sie Mechanismen, um Feedback von den Mitarbeitern zum Whistleblowing-System zu erhalten, und nutzen Sie dies zur kontinuierlichen Verbesserung. Die Anpassung der Prozesse an die Bedürfnisse der Mitarbeiter erhöht die Akzeptanz und Wirksamkeit des Systems.
10. Interne Untersuchung und Abhilfemaßnahmen
Interne Ermittlungen können je nach den zur Verfügung gestellten Informationen und der Mitarbeit der betroffenen Personen eine Herausforderung darstellen. Stellen Sie sicher, dass Personen mit juristischem und forensischem Hintergrund den Fall ordnungsgemäß untersuchen und eine vollständige Dokumentation des Falles erstellen. Leiten Sie auf der Grundlage der Ergebnisse geeignete Korrekturmaßnahmen ein, um alle festgestellten Probleme zu beheben.
Einhaltung der Hinweisgeberrichtlinie
Nutzen Sie unsere KI- und Blockchain-gestützte Software as a Service (SaaS), um die Hinweisgeberrichtlinie schnell und einfach zu erfüllen.