DISS-CO® ist ein innovatives Legal-Tech-Unternehmen mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit, Risiko und Compliance.
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Entwaldungsverordnung (EUDR): 4 wichtige Verpflichtungen, bei deren Erfüllung Ihnen KI-gestützte SaaS helfen kann
“Entwaldungsverordnung" oder "EUDR" ist ein wichtiger Schritt hin zu nachhaltigen Lieferketten in der EU. Die Abholzung der Wälder ist ein globales Problem. Wälder auf der ganzen Welt werden in großem Umfang für die Herstellung von Konsumgütern abgeholzt, vor allem für landwirtschaftliche Zwecke wie Palmölplantagen, aber auch für den Bergbau und die Viehzucht. Dies hat negative Auswirkungen auf das Klima und die Artenvielfalt.
Mit der Verordnung (EU) 2023/1115 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 31. Mai 2023 über die Bereitstellung auf dem Unionsmarkt und die Ausfuhr aus der Union von bestimmten Waren und Erzeugnissen im Zusammenhang mit Entwaldung und Waldschädigung und zur Aufhebung der Verordnung (EU) Nr. 995/2010 (kurz "Entwaldungsverordnung" oder "EUDR") hat die Europäische Union nun eine konkrete Gegenmaßnahme eingeführt, um die Einfuhr von Konsumgütern aus entwaldeten Gebieten zu verhindern. Das Ziel ist es, einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten und die Umwelt und die Menschenrechte zu schützen.
Den Anwendungsbereich verstehen
Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) wird die globale Handelslandschaft revolutionieren. Ab dem 30. Dezember 2024 müssen Unternehmen, die Produkte aus Soja, Palmöl, Rindfleisch, Holz, Kakao, Kaffee oder Kautschuk in der EU verkaufen oder importieren, sicherstellen, dass sie nach dem 31. Dezember 2020 nicht zur Entwaldung oder Waldschädigung beitragen. Diese Verordnung wird erhebliche Auswirkungen auf Kleinst-, Klein- und Großunternehmen haben, die in der Europäischen Union tätig sind.
Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) sieht eine längere Übergangsfrist für KMU vor, um sich an die neuen Anforderungen anzupassen.
Wichtig: Auch wenn KMU mehr Zeit haben, ist es ratsam, sich frühzeitig mit den Anforderungen der Verordnung vertraut zu machen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
Enthüllung der Verpflichtungen der EUDR
Um die EUDR einzuhalten, müssen Unternehmen, die aus den aufgelisteten Rohstoffen hergestellte Produkte verkaufen oder importieren, folgende Bedingungen erfüllen
Die Sorgfaltspflichten können vereinfacht werden, wenn Unternehmen nur Rohstoffe und Produkte aus Ländern mit einem geringen Entwaldungsrisiko beziehen. In diesem Fall kann auf eine Risikobewertung und -minderung verzichtet werden, sofern die Verpflichtung eingehalten wird, auf Anfrage der zuständigen Behörde nachzuweisen, dass das Entwaldungsrisiko tatsächlich vernachlässigbar ist.
Die EU-Kommission wird außerdem ein System einführen, das die Länder nach ihrem Entwaldungsrisiko kategorisiert (niedrig, normal, hoch). Eine Liste der Länder mit Risikoklassifizierungen wird in Durchführungsrechtsakten der EU-Kommission spätestens zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verordnung am 30. Dezember 2024 veröffentlicht werden.
Risiken und Sanktionen im Falle der Nichteinhaltung
Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) birgt erhebliche Risiken und Sanktionen bei Nichteinhaltung. Dazu gehören:
1. Finanzielle Sanktionen: Unternehmen, die die EUDR nicht einhalten, können mit erheblichen Geldstrafen belegt werden. Die genaue Höhe der Strafe hängt von der Schwere der Nichteinhaltung und der Größe des Unternehmens ab.
2. Produktverbote: In schwerwiegenden Fällen der Nichteinhaltung kann die EU-Kommission den Verkauf von nicht konformen Produkten auf dem EU-Markt verbieten. Dies könnte verheerende Auswirkungen auf die Einnahmen und den Ruf eines Unternehmens haben.
3. Reputationsschaden: Die Nichteinhaltung der EUDR kann den Ruf eines Unternehmens schwer schädigen. Verbraucher und Investoren machen sich zunehmend Gedanken über ökologische Nachhaltigkeit, und die Nichteinhaltung kann zu Boykotten, negativer Publicity und dem Verlust des Vertrauens der Verbraucher führen.
4. Rechtliche Verfahren: Neben Geldstrafen und Produktverboten können Unternehmen, die gegen die EUDR verstoßen, auch rechtlich belangt werden. Dazu können Zivilklagen, Strafanzeigen oder andere rechtliche Schritte gehören.
5. Unterbrechung der Lieferkette: Die Nichteinhaltung der EUDR kann die Lieferkette eines Unternehmens stören. Lieferanten und Kunden werden möglicherweise zögern, mit Unternehmen Geschäfte zu machen, die die Verordnung nicht einhalten.
6. Erhöhte Kosten: Die Einhaltung der EUDR kann kostspielig sein, aber die Kosten einer Nichteinhaltung sind wahrscheinlich noch höher. Unternehmen, die die Vorschriften nicht einhalten, müssen mit Geldstrafen, Anwaltskosten und Umsatzeinbußen rechnen.
Die Herausforderung der Due Diligence
Die Erfüllung der Sorgfaltspflichten der EUDR kann komplex und zeitaufwendig sein. Unternehmen müssen:
a) Lieferanten überwachen: Verfolgen der Aktivitäten der Lieferanten in der gesamten Lieferkette.
b) Einführen transparenter Prozesse: klare und nachvollziehbare Verfahren für Produktion und Beschaffung.
c) Sammeln und Analysieren von Daten: um Risiken zu bewerten und die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen.
Nachhaltige Lieferketten schaffen Vertrauen bei Investoren, Verbrauchern, Geschäftspartnern und anderen Stakeholdern. Hier sind 4 Themen, bei denen die KI-gestützte SaaS von DISS-CO Ihrem Unternehmen helfen kann, die Einhaltung der EUDR zu verbessern:
1. Datenerfassung automatisieren
Sammeln und Analysieren großer Datenmengen aus verschiedenen Quellen, einschließlich Satellitenbildern, Buchhaltungs- und ERP-Systemen, Lieferantenaufzeichnungen und -berichten, Risiko- und Compliance-Datenbanken, Nachrichten, Internet und öffentlichen Datenbanken.
Die kontinuierliche automatische Datenerfassung und -analyse macht den Unterschied.
2. Durchführen von Risikobewertungen
a) Nutzung von KI und ML: Fortschrittliche Algorithmen können riesige Datensätze aus Satellitenbildern, Lieferantendaten und öffentlichen Datenbanken analysieren, um Gebiete mit hohem Entwaldungsrisiko zu identifizieren.
b) Geografische Analyse: Durch die Kartierung von Brennpunkten der Entwaldung und die Verfolgung von Veränderungen im Laufe der Zeit können Unternehmen potenzielle Risiken innerhalb ihrer Lieferketten erkennen.
c) Lieferantenprofilierung: KI kann eingesetzt werden, um die Umweltpraktiken von Lieferanten zu bewerten und diejenigen zu identifizieren, bei denen die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass sie an der Abholzung von Wäldern beteiligt sind.
3. Transparenz in der Lieferkette
a) KI kann dazu beitragen, eine transparentere und nachvollziehbarere Lieferkette zu schaffen, so dass es einfacher wird, nicht konforme Praktiken zu erkennen und dagegen vorzugehen.
b) Plausibilitätskontrollen: KI kann die Genauigkeit und Konsistenz von Daten überprüfen und so sicherstellen, dass Berichte auf zuverlässigen Informationen beruhen.
4. Erstellen von Due Diligence-Berichten
a) Zusammenfassungen der Risikobewertung: KI kann prägnante Zusammenfassungen der identifizierten Risiken, einschließlich ihres Schweregrads und ihrer möglichen Auswirkungen, erstellen. Eine Zusammenfassung der Pläne zur Risikominderung und -verbesserung sowie der Fortschritte ist ein wichtiger Bestandteil der Berichterstattung.
b) Klare und prägnante Zusammenfassungen: KI kann klare und prägnante Zusammenfassungen komplexer Daten erstellen, die für die Beteiligten leichter zu verstehen und zu verarbeiten sind.
Die EU-Entwaldungsverordnung stellt eine große Herausforderung für Unternehmen dar, aber mit den richtigen Tools ist es möglich, diese Komplexität erfolgreich zu meistern. KI-gestützte Lösungen bieten eine praktische und effiziente Möglichkeit, die Einhaltung der EUDR sicherzustellen, den Ruf der Marke zu schützen und zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen.
Einhaltung der EUDR
Nutzen Sie unsere KI- und Blockchain-gestützte Software as a Service (SaaS), um die EUDR schnell und einfach zu erfüllen.